Am 9. September eröffnen die Brandenburger Bündnisgrünen einen eigenen Geocaching-Trail rund um den Cottbuser Ostsee. Ab 11:30 Uhr wird der Bundesgeschäftsführer von Bündnis 90/Die Grünen Michael Kellner zusammen mit Heide Schinowsky, der Kreisvorsitzenden der Bündnisgrünen in Spree-Neiße sowie dem Cottbuser Stadtverordneten Dr. Martin Kühne die Aktion vorstellen.
An sieben markanten Punkten wurden rund um den ehemaligen Tagebau Cottbus Nord kleine Kästchen versteckt. Mit einem Smartphone, einer zugehörigen App und über GPS-Koordinaten können Interessierte „kleine Schätze“ finden. Im Logbuch kann man zusätzliche Informationen zu den jeweiligen Orten nachlesen. So wird u. a. erläutert, wie der Name „Ostsee“ entstand, worauf die zukünftigen Bewohner des neuen klimagerechten Hafenviertels schauen werden oder warum Menschen aus dem gesamten Bundesgebiet und sogar aus der Schweiz an den noch nicht fertigen Cottbuser Ostsee reisen. Die Logbücher sind in Zusammenarbeit mit ehemaligen Bewohnern der devastierten Dörfer und Umweltverbänden entstanden.
Ein Geocache ist in der Regel ein wasserdichter Behälter, in dem sich ein Logbuch sowie häufig auch verschiedene kleine Tauschgegenstände befinden. Die Besucher:innen können sich in das Logbuch eintragen, um die erfolgreiche Suche zu dokumentieren. Laut Angaben der Bundespolizei gibt es aktuell schätzungsweise sechs Millionen Menschen, die weltweit nach Caches suchen – Tendenz steigend.
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